Australisches Teebaumöl: Die Lösung für viele Alltagsprobleme
Teebaumöl bietet eine Vielzahl von Wirksamkeiten. Jedoch gibt es unterschiedliche Arten und Mischungen davon! Welche Arten von Teebaumöl gibt es und wie wirken sie?
Teebaumöl, auch bekannt als Melaleucaöl, ist ein ätherisches Öl, das aus den Blättern des australischen Teebaums gewonnen wird. Es gilt als eines der vielseitigsten ätherischen Öle aufgrund seiner zahlreichen Wirksamkeiten. Hier sind einige der verschiedenen Arten von Teebaumölen und wie sie wirken:
- Teebaumöl: Enthält Salicylsäure, die antibakteriell und entzündungshemmend wirkt. Das ist übrigens eine BHA-Säure die sehr wirkungsvoll ist.
1. Australisches teebaumöl: Dies ist das ursprüngliche und am häufigsten verwendete Teebaumöl. Es ist bekannt für seine antibakteriellen, antimykotischen und antiviralen Eigenschaften. Es wird häufig zur Behandlung von Hautproblemen wie Akne, Hautinfektionen, Fußpilz und Schuppen eingesetzt.
2. Terpinen-4-ol-teebaumöl: Dieses Teebaumöl enthält einen höheren Anteil an Terpinen-4-ol, einem Wirkstoff, der für seine entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften bekannt ist. Es wird oft zur Hautpflege, einschliesslich der Behandlung von Ekzemen, verwendet.
3. Lavendel-teebaumöl: Dieses Öl ist eine Mischung aus Teebaumöl und ätherischem Lavendelöl. Es kombiniert die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Teebaumöl mit den beruhigenden und heilenden Eigenschaften von Lavendelöl. Es wird oft zur Linderung von Hautreizungen, Sonnenbrand und Insektenstichen verwendet.
4. Zitronen-teebaumöl: Dieses Teebaumöl wird aus den Blättern der Zitronenmyrte, einer anderen Pflanzenart, gewonnen. Es hat ähnliche antibakterielle und antimykotische Eigenschaften wie australisches Teebaumöl, aber mit einem angenehmen, zitronigen Duft. Es kann zur Reinigung von Haut und Haar verwendet werden.
Wir würden jedem das Teebaumöl mit Zitronenduft empfehlen, da es weniger aggressiv wirkt und der Duft deutlich frischer und angenehmer riecht. Es gibt allerdings Menschen, die den normalen Teebaumduft angenehm und fein finden.
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5. Teebaumöl mit Minze: Dieses Öl ist eine Kombination aus Teebaumöl und ätherischem Minzöl. Es hat eine erfrischende Wirkung und ist für seine antimikrobiellen Eigenschaften bekannt. Es wird oft zur Mundpflege, wie zur Behandlung von Zahnfleischproblemen und zur Aufrechterhaltung einer gesunden Mundhygiene, verwendet.
Kann Teebaumöl Mücken abwehren?
Das ätherische Öl wird aus den Blättern des Teebaums gewonnen und hat einen starken Duft, der Mücken stört und abwehrt. Es wird oft in verschiedenen Moskitoschutzmitteln verwendet. Allerdings sollte Teebaumöl immer verdünnt angewendet werden, da es in konzentrierter Form Hautreizungen verursachen kann.
Bild: Teebaum Bonsai
Kann Teebaumöl Pilze abtöten?
Ja, Teebaumöl kann Pilze abtöten. Teebaumöl ist bekannt für seine antimykotischen Eigenschaften, es kann das Wachstum von Pilzen hemmen oder sie abtöten. Es hat natürliche antiseptische und antimykotische Eigenschaften, die es effektiv gegen verschiedene Pilzinfektionen machen, einschliesslich Hautpilzen wie Fusspilz oder Nagelpilz. Unserer Meinung nach, hilft in diesem fall der pure Wirkstoff, also ein tropfen Teebaumöl auf den Pilz direkt auftragen ohne diesen zuerst zu verdünnen.
Wirkt Teebaumöl gegen Flöhe?
Ja, Teebaumöl kann gegen Flöhe wirksam sein. Das Öl hat natürliche Eigenschaften, die Flöhe abtöten können. Allerdings ist es wichtig, zu beachten, dass Teebaumöl in konzentrierter Form irritierend auf Haut und Schleimhäute wirken kann, insbesondere bei empfindlichen Tieren wie Katzen oder Hunde. Daher sollte es immer verdünnt und vorsichtig verwendet werden. Am besten Kokosöl verwenden und ein paar tropfen Teebaumöl einmischen.
Teebaumöl wirkt auch gegen Kretze, Fieberbläschen, Schuppen, Milben und Bettwanzen
Es ist wichtig, beim Kauf von Teebaumöl auf die Qualität zu achten und sicherzustellen, dass es aus biologischem Anbau stammt und keine Zusatzstoffe enthält. Darüber hinaus sollte es verdünnt oder in Kombination mit einem Trägeröl verwendet werden, da reines Teebaumöl zu Hautreizungen führen kann.